VU klemmt klein, unklare Lage

Am gestrigen Sonntagabend alarmierte uns die Leitstelle zusammen mit den Feuerwehren Luhden und Bad Eilsen zu einem Verkehrsunfall mit gemeldeter eingeklemmter Person auf die BAB 2 in Fahrtrichtung Hannover.
Bereits auf Anfahrt kam der Hinweis, dass zufällig an der Unfallstelle ankommende Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hildesheim vor Ort sind und keine Person eingeklemmt sei.
Aus diesem Grund fuhr der Zug Süd auf die Autobahn auf, während die Bad Eilsener Kräfte kurzzeitig im Bereitstellungsraum an der Autobahnauffahrt warteten.
An der Einsatzstelle bestätigte sich die Meldung. Der alleinbeteiligte PKW kam, nach einer starken Kollision mit der Mittelleitplanke, auf der linken Fahrbahn zum Stehen. Der leichtverletzte Fahrer wurde vor Ort durch den Rettungsdienst betreut und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Unsere Maßnahmen bestanden im Absichern der Einsatzstelle, dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie und dem Ausleuchten der Unfallstelle für die Polizei. Für die Einsatzmaßnahmen waren der linke und mittlere Fahrstreifen in Fahrtrichtung Hannover gesperrt – es kam zu einer Staubildung.
Nach ca. einer Stunde konnten wir die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben und wieder einrücken.

TH sonstiges

Am frühen Donnerstagmorgen ging es für uns als Zug Süd auf den Autobahnrastplatz Bernser Kirchweg auf der A2.
Bei einem vorhergehenden Erkundungseinsatz durch den Einsatzleitdienst Luhden konnte folgendes festgestellt werden:
Durch das Verrutschen von Ladung auf einem LKW-Auflieger wurde ein 1.000l fassender IBC-Behälter, gefüllt mit weißer Farbe, beschädigt. Dadurch kam es zu einem erheblichen Stoffaustritt, welcher in die Kanalisation des Rastplatzes lief.
Mittels Bindemittel und einem Rohrdichtkissen konnten wir ein weiteres Ablaufen der Farbe in die Oberflächenabläufe der Regenwasserkanalisation verhindern.
Zum Ablassen des Inhalts des beschädigten IBC-Behälters platzierten wir einen Müllcontainer so, dass durch einen angebrachten Schlauch die verbliebenen 700l Farbe in diesen einlaufen konnten.
Nach über 2 Stunden Einsatzdauer war die Gefahr für die Umwelt gebannt und wir konnten die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei und die Untere Wasserbehörde übergeben.
Im weiteren Verlauf hat sich die Autobahnmeisterei um die Entsorgung der Farbe und die Reinigung der Fahrbahn sowie der Kanalisation gekümmert.

T-Trage1 /NA1

Heute Nacht um kurz vor 4 wurden wir im eigenen Ort zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Form einer Tragehilfe alarmiert.
Wir wünschen der betroffenen Person gute Besserung und eine schnelle Genesung.

T-Gas1 Gasgeruch

Um 10:53 Uhr wurden wir durch die Leitstelle zu einem Gasalarm nach  Heeßen alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen, konnte das Stichwort bestätigt werden – in einem Mehrparteienhaus kam es zu einem Austritt von Gas.
Zusammen mit den Kameraden aus Luhden ging ein Angriffstrupp, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, zur Erkundung vor.
In einem Kellerraum, wo das Gas am stärksten detektiert werden konnte, wurde die Gasheizung des Hauses abgestellt. Anschließend wurden die Wohnungen kontrolliert, belüftet und zwei weitere Hausbewohner aus dem Haus begleitet.
Während der weiteren Erkundung konnte eine Gasflasche festgestellt werden, welche offensichtlich nicht vollständig geschlossen war.
Nach einer Erkundung durch den Energieversorger konnte eine Leckage an der Heizungsanlage ausgeschlossen werden – als Grund für den starken Gasgeruch wurde die nicht vollständig verschlossene Propangas-Flasche festgestellt.
Nach knapp 30 min konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

T-VUK2 Y – VUK LKW

Die neue Woche startete für uns mit einer Alarmierung durch die Leitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die A 2.
Zwischen Rehren und Lauenau kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, wodurch sich ein erheblicher Rückstau gebildet hatte. Durch diesen Rückstau kam es zu einem weiteren LKW-Unfall mit einer eingeklemmten Person, zu dem wir dann alarmiert wurden.
Glücklicherweise konnte der Rettungsdienst vor Ort schnell Entwarnung geben; es waren keine Personen mehr im Fahrerhaus eingeklemmt.
Durch das Kühlwasser eines LKW kam es zu einer leichten Rauchentwicklung; Betriebsmittel mussten nicht gebunden werden. Gefahrgut war glücklicherweise auch nicht nicht geladen, somit lagen unsere Kernaufgaben beim Absichern der Einsatzstelle und der Kontrolle der Fahrzeuge mit Hilfe der Wärmebildkamera.
Nachdem beide Insassen vom Rettungsdienst versorgt und die Absicherung von der Polizei übernommen wurde, konnten wir alle Materialien auf den Fahrzeugen verlasten und wieder einrücken.
Zur Unfallursache, der Schadenshöhe oder den Verletzungen der Betroffenen können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Wir wünschen allen Betroffenen eine schnelle Genesung!

T-TürÖff Türöffnung

Am heutigen Donnerstagvormittag wurden wir um 08:53 Uhr zusammen mit unseren Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Luhden zu einer Türöffnung alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich die Situation jedoch ganz anders dar als gemeldet – nach einer Erkundung stellte sich heraus, dass der gemeldete Einsatzort nicht in Buchholz, sondern in Bad Eilsen lag. Somit machten wir uns als Zug Süd auf den Weg nach Bad Eilsen.
Nach Erkundung an der diesmal richtigen Einsatzstelle mussten wir glücklicherweise nicht weiter tätig werden und konnten den Einsatz nach wenigen Minuten beenden.

T-VUK1 eingeklemmte Person

Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Gemeldet wurde eine eingeschlossene Person nach einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen im Kreuzungsbereich zweier Straßen in Heeßen.
Vor Ort wurde sofort damit begonnen, die verletzte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. In der Zwischenzeit wurde die Einsatzstelle in alle Richtungen abgesichert.
Die verletzte Person wurde im Anschluss direkt an den Rettungsdienst übergeben, die anderen 5 beteiligten Personen blieben glücklicherweise unverletzt.
Die Batterien der Fahrzeuge wurden abgeklemmt, bevor diese dann abtransportiert werden konnten.
Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und alle eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken.

VU klemmt klein, 1 eingeklemmte Person

Am Donnerstag, den 15.02.2024, wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Bad Eilsen und Luhden auf die Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert. Auf Höhe des Rasthofs Auetal-Süd sollte es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Kleintransporter gekommen sein, weshalb die Leitstelle „VU klemmt klein, eine eingeklemmte Person“ alarmierte . Da sich nach kurzer Zeit herausstellte, dass der beteiligte LKW Gefahrgut geladen hatte, wurde noch während unserer Anfahrt zusätzlich die Feuerwehr Rehren alarmiert.
Bei Ankunft konnte das Stichwort bestätigt werden. Ein mit zwei Personen besetzter Kleintransporter war auf der Ausfahrt zum Rasthof Auetal-Süd mit dem Heck eines LKWs kollidiert, wobei der Beifahrer des Transporters leicht verletzt und der Fahrer in seinem massiv beschädigtem Führerhaus eingeklemmt wurde. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Kleintransporter durch den LKW mehrere Meter mitgeschleift, bevor er an einem Betonpoller zum Stehen kam. An dem beteiligten LKW kam es zu einem Austritt von stark ätzendem Calciumoxid.
Durch unsere Einsatzkräfte konnte der schwer verletzte Fahrer bereits nach kurzer Zeit mittels schwerster hydraulischer Rettungsgeräte befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
In der Zwischenzeit wurde der beschädigte Gefahrgut-LKW provisorisch so abgedichtet, dass es zu keinem weiteren Austritt von Gefahrgut mehr kommen konnte.
Der Fahrer, welcher bei dem Zusammenstoß ein Polytrauma erlitten hatte, wurde anschließend durch den zusätzlich alarmierten Rettungshubschrauber „Christoph 4“ in das Krankenhaus nach Minden geflogen.
Nach knapp 2 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und wir konnten den Einsatz beenden.
Danke an alle Einsatzkräfte für die gewohnt sehr gute Zusammenarbeit.

Öl Straße – läuft in Erdreich

Am gestrigen Sonntagnachmittag, am Tag des Europäischen Notruf 112, wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Luhden als Zug Süd von der Polizei auf den Autobahnrastplatz Bernser Kirchweg angefordert.
Aufgrund eines Defekts an einem PKW kam es zu einem größeren Austritt von Betriebsmitteln. Aufgrund des anhaltenden Regens drohten die auslaufenden Betriebsstoffe in die Kanalisation und das Erdreich einzudringen.
Unsere Aufgabe bestand darin zu verhindern, dass weiteres auslaufendes Öl durch die Gully-Deckel in die Kanalisation gelangte. Hierzu streuten wir die betroffenen Flächen großflächig ab und schützten die gefährdeten Gullys mit Ölbindemittel.
In Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Schaumburg konnten wir anschließend feststellen, dass kein verschmutztes Wasser das anliegende Regenrückhaltebecken kontaminiert hatte.
Nach ca. eineinhalb Stunden konnten wir die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei übergeben und nachdem wir unsere Fahrzeuge am Gerätehaus wieder bestückt hatten, waren wir nach fast 2 Stunden Einsatzdauer wieder einsatzbereit.

Tragehilfe für RTD

Unsere letzte Alarmierung im Jahr 2023 kam in der Nacht des 29.12.23. Die Leitstelle alarmierte uns für eine Tragehilfe zur Unterstützung des Rettungsdienstes in einem Wohnhaus in Buchholz.
Vor Ort angekommen haben wir den Rettungsdienst bei der Versorgung des Patienten unterstützt und die Angehörigen betreut.
Leider kam für den Patienten jede Hilfe zu spät und ein Transport in ein Krankenhaus war nicht mehr möglich.
Wir wünschen den Angehörigen ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.