T-VUK1 eingeklemmte Person

Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Gemeldet wurde eine eingeschlossene Person nach einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen im Kreuzungsbereich zweier Straßen in Heeßen.
Vor Ort wurde sofort damit begonnen, die verletzte Person aus dem Fahrzeug zu befreien. In der Zwischenzeit wurde die Einsatzstelle in alle Richtungen abgesichert.
Die verletzte Person wurde im Anschluss direkt an den Rettungsdienst übergeben, die anderen 5 beteiligten Personen blieben glücklicherweise unverletzt.
Die Batterien der Fahrzeuge wurden abgeklemmt, bevor diese dann abtransportiert werden konnten.
Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und alle eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken.

VU klemmt klein, 1 eingeklemmte Person

Am Donnerstag, den 15.02.2024, wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Bad Eilsen und Luhden auf die Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert. Auf Höhe des Rasthofs Auetal-Süd sollte es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Kleintransporter gekommen sein, weshalb die Leitstelle „VU klemmt klein, eine eingeklemmte Person“ alarmierte . Da sich nach kurzer Zeit herausstellte, dass der beteiligte LKW Gefahrgut geladen hatte, wurde noch während unserer Anfahrt zusätzlich die Feuerwehr Rehren alarmiert.
Bei Ankunft konnte das Stichwort bestätigt werden. Ein mit zwei Personen besetzter Kleintransporter war auf der Ausfahrt zum Rasthof Auetal-Süd mit dem Heck eines LKWs kollidiert, wobei der Beifahrer des Transporters leicht verletzt und der Fahrer in seinem massiv beschädigtem Führerhaus eingeklemmt wurde. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Kleintransporter durch den LKW mehrere Meter mitgeschleift, bevor er an einem Betonpoller zum Stehen kam. An dem beteiligten LKW kam es zu einem Austritt von stark ätzendem Calciumoxid.
Durch unsere Einsatzkräfte konnte der schwer verletzte Fahrer bereits nach kurzer Zeit mittels schwerster hydraulischer Rettungsgeräte befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
In der Zwischenzeit wurde der beschädigte Gefahrgut-LKW provisorisch so abgedichtet, dass es zu keinem weiteren Austritt von Gefahrgut mehr kommen konnte.
Der Fahrer, welcher bei dem Zusammenstoß ein Polytrauma erlitten hatte, wurde anschließend durch den zusätzlich alarmierten Rettungshubschrauber „Christoph 4“ in das Krankenhaus nach Minden geflogen.
Nach knapp 2 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und wir konnten den Einsatz beenden.
Danke an alle Einsatzkräfte für die gewohnt sehr gute Zusammenarbeit.

Öl Straße – läuft in Erdreich

Am gestrigen Sonntagnachmittag, am Tag des Europäischen Notruf 112, wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Luhden als Zug Süd von der Polizei auf den Autobahnrastplatz Bernser Kirchweg angefordert.
Aufgrund eines Defekts an einem PKW kam es zu einem größeren Austritt von Betriebsmitteln. Aufgrund des anhaltenden Regens drohten die auslaufenden Betriebsstoffe in die Kanalisation und das Erdreich einzudringen.
Unsere Aufgabe bestand darin zu verhindern, dass weiteres auslaufendes Öl durch die Gully-Deckel in die Kanalisation gelangte. Hierzu streuten wir die betroffenen Flächen großflächig ab und schützten die gefährdeten Gullys mit Ölbindemittel.
In Zusammenarbeit mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Schaumburg konnten wir anschließend feststellen, dass kein verschmutztes Wasser das anliegende Regenrückhaltebecken kontaminiert hatte.
Nach ca. eineinhalb Stunden konnten wir die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei übergeben und nachdem wir unsere Fahrzeuge am Gerätehaus wieder bestückt hatten, waren wir nach fast 2 Stunden Einsatzdauer wieder einsatzbereit.

Tragehilfe für RTD

Unsere letzte Alarmierung im Jahr 2023 kam in der Nacht des 29.12.23. Die Leitstelle alarmierte uns für eine Tragehilfe zur Unterstützung des Rettungsdienstes in einem Wohnhaus in Buchholz.
Vor Ort angekommen haben wir den Rettungsdienst bei der Versorgung des Patienten unterstützt und die Angehörigen betreut.
Leider kam für den Patienten jede Hilfe zu spät und ein Transport in ein Krankenhaus war nicht mehr möglich.
Wir wünschen den Angehörigen ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.

überörtlicher TH-Einsatz

Am 27.12.2023 wurden wir erneut zur Unterstützung der Hochwasserlage nach Rinteln alarmiert.
Gegen 13:30 Uhr haben wir uns daher auf den Weg zur Lebenshilfe nach Rinteln gemacht, wo ein Bereitstellungsraum eingerichtet wurde.
Von dort aus ging es für uns zu einem Gebäude in Rinteln, bei dem Wasser in den Keller gelaufen war. Mit unserer Schmutzwasserpumpe haben wir angefangen das Wasser aus dem Keller zu pumpen, bis uns aufgefallen ist, dass das Wasser anfängt zu schäumen und im Keller unbekannte Fässer schwammen. Sofort haben wir die Pumpe ausgestellt und die Umweltschutzeinheit aus Möllenbeck angefordert, die dann vor Ort eine Wasserprobe genommen und die Einsatzstelle gesperrt hat.
Im Anschluss haben wir unsere Geräte wieder verlastet und sind zurück zum Bereitstellungsraum gefahren, wo wir auf den nächsten Einsatz gewartet haben.
Da bis 20:00 Uhr keine weiteren Alarmierungen kamen, konnten wir uns dann auf den Weg zurück nach Buchholz machen, wo wir bei allen Geräten die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt haben und anschließend wieder nach Hause gehen konnten.

überörtlicher TH-Einsatz

Am 25.12.2023 ging es für einen Teil von uns zu einem Kieswerk nach Möllenbeck, um dort beim Befüllen von Sandsäcken zu helfen.
Insgesamt haben sich 10 KameradenInnen aus der Samtgemeinde Eilsen auf den Weg gemacht.
Nach kurzer Einweisung vor Ort wurde dann bis 19:40 Uhr kräftig beim Befüllen und Verlasten von Sandsäcken geholfen.
Die ursprünglich geplante Zeit bis 18:00 Uhr wurde etwas überzogen, da parallel noch ein Einsatz durch eine andere Feuerwehr abgearbeitet wurde.
Im Anschluss konnten wir dann wieder einrücken und die Feiertage fortsetzen.

T-Sturm1 – Baum auf Fahrbahn

Nach unserem Einsatz am 24.12.23 in Rodenberg wurden wir am selben Tag erneut von der Leitstelle alarmiert.
Gemeldet wurde ein umgekippter Baum, der auf der Fahrbahn der L 443 in Richtung Bernsen lag.
Vor Ort angekommen haben wir die Einsatzstelle abgesichert und begonnen, den Baum mit unserer Kettensäge in Stücke zu schneiden, die wir dann von der Fahrbahn tragen konnten.
Im Anschluss haben wir letzte Baumreste von der Fahrbahn gefegt und konnten wieder einrücken. Am Feuerwehrhaus angekommen haben wir die benutzen Geräte für den nächsten Einsatz wieder bereit gemacht und konnten dann gegen 1:00 Uhr wieder nach Hause.

Sturmschaden

Am Samstagabend wurden wir von der Leitstelle zu einem Sturmschaden auf die L 443 in der Nähe der Autobahnabfahrt Bad Eilsen-Ost alarmiert. Ein Baum war umgekippt und behinderte so den Straßenverkehr.
Mit unserer Kettensäge haben wir den Baum in Stücke geschnitten und von der Straße entfernt. Anschließend wurde die Straße von uns gereinigt. Während der Arbeiten haben wir beide Spuren abgesichert.
Nach getaner Arbeit konnten wir wieder einrücken.

Personensuche

Nach unserem Einsatz am späten Nachmittag wurden wir in der Nacht erneut alarmiert. Dieses Mal ging es zur Unterstützung nach Ahnsen, da dort eine Person vermisst wurde.
Die Feuerwehren Bad Eilsen und Ahnsen sowie die ELO und die Drohne des  Landkreises waren bereits seit 23:23 Uhr im Einsatz.
Kurz nach unserer Alarmierung kam dann die erleichternde Nachricht: die vermisste Person wurde gefunden.
Somit konnten wir wieder einrücken und unsere Nachtruhe fortsetzen.

Öl Strasse

Gestern Nachmittag wurden wir mit den KameradenInnen der Feuerwehr Luhden auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert.
Durch einen verunfallten PKW kurz vor der Auffahrt Bad Eilsen kam es zu größeren Mengen auslaufender Betriebsmittel, die drohten in die angrenzende Kanalisation zu laufen. Mit Hilfe von Ölbindemittel konnten wir jedoch eine weitere Ausbreitung und einen Umweltschaden verhindern.
Die aufgeregten Fahrzeuginsassen wurden zwischenzeitlich durch uns betreut.
Nach ca. 1,5 Stunden konnten wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wieder einrücken.